Artikel vom: 22.02.2023
Neun aktuelle WM-Piloten am Start
Die 48. Ausgabe des Berliner Eisspeedway rückt immer näher. Am 3. und 4. März 2023 (Freitag und Samstag) geht es nach dreijähriger Pause im Horst-Dohm-Eisstadion im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wieder rund. Wenngleich die Veranstaltung auf Grund einiger Differenzen mit dem Motorsport-Weltverband FIM in diesem Jahr keinen WM-Status hat, sind neun der diesjährigen WM-Piloten in der deutschen Hauptstadt am Start.
Am ersten der beiden Renntage, am Freitag dem 3. März, kommen bei der Traditionsveranstaltung mit dem Titel „ICE SPEEDWAY FOR EUROPE / GERMAN CHAMPIONSHIP BERLIN 2023“ ab 17 Uhr die Akteure der DMSB Eisspeedway Meisterschaft zum Zug. Bei diesem sind mit dem „Eishans“ Johann Weber, Markus Jell, Max Niedermaier und Stefan Pletschacher alle vier nach wie vor aktiven Deutschen Meister der letzten Jahre sowie alle weiteren deutschen Fahrer mit Rang und Namen plus internationale Gäste am Start.
Das Feld des am Samstag, dem 4. März, ebenfalls 17 Uhr beginnenden Rennens führt ebenfalls der letztjährige Vizeweltmeister Hans Weber an. Des Weiteren werden der Tscheche Lukas Hutla, der Österreicher Harald Simon sowie der weitere Bayer Luca Bauer, die allesamt die WM 2022 in den Top 10 beendeten, ans Startband rollen. Zu ihnen gesellen sich Max Niedermaier, Markus Jell und Franz Mayerbüchler, ebenfalls aus Bayern, der wiedergenesene Österreicher Franz „Franky“ Zorn und der junge Niederländer Sebastian Reitsma. Damit bringen sich neun der diesjährigen WM-Starter des einzigen Grand-Prix-Wochenendes 2023, welches am 18. und 19. März in Inzell über die Bühne gehen wird, in Berlin in Schwung.
„Wir freuen uns, dass es uns auch ohne WM-Prädikat gelungen ist, unseren Fans ein sehr ansehnliches und viel Spannung versprechendes Starterfeld präsentieren zu können“, merkt Olaf Ehrke, der 1. Vorsitzende der gastgebenden Eisspeedwayunion Berlin (ESU), zum diesjährigen Fahrerfeld an.
Dazu ergänzt der 2. Vorsitzende der ESU und zugleich Rennleiter Bernd Sagert: „Fakt ist, dass das Eisspeedway Berlin lebt. Obwohl wird die finalen Starterlisten erst recht spät veröffentlichen konnten, liegen wir beim Kartenvorverkauf in allen Bereichen über den vergleichbaren Werten des letzten Berliner Eisspeedway-Festes im Jahr 2020. Das zeigt uns, dass die Fans wieder heiß auf unsere Veranstaltung sind.“
Text/Fotos: Thorsten Horn