• Eisspeedway Berlin
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Artikel vom: 28.03.2023

Max-Aicher-Arena Inzell am 18.03.2023; die ersten 20 Wertungsläufe wurden ausgetragen. Traditionell erfolgte die Fahrervorstellung mit der Blaskapelle vorne weg.

Gleich im 1. Heat gewann Luca Bauer den Start und ging in Führung. Harald Simon fightete mit Stefan Svensson um Platz 2 und zog an ihm vorbei. Joe Saetre blieb ohne Punkt.

Ein sehr schneller Lauf; die Geschwindigkeit betrug 98,2 km/h.

Im Heat 2 kam der frischgebackene Finnische Meister Mats Järf an das Startband und konnte seine ersten 3 Punkte aus diesem Lauf für sich verbuchen. Niclas Svensson erhielt 2 Punkte, Andrej Divis 1 Punkt und Franz Mayerbüchler 0 Punkte.

Der „Eishans“ Johann Weber erwischte einen schlechten Start im Heat 3. Er war, trotz seiner noch immer Probleme bereitenden verletzten Hand, an den Start gegangen. Franky Zorn ging in Führung, konnte diese jedoch nicht vor dem amtierenden Weltmeister Martin Haarahiltunen halten und Martin zog vorbei. Das Ergebnis des Heat 3: Martin 3 Punkte, Franky 2 Punkte, der Eishans 1 Punkt, Max Koivula 0 Punkte.Markus Jell, der neue Deutsche Meister, konnte die Führung im Heat 4 bis ins Ziel halten. 3 Punkte gab es für ihn, 2 Punkte für Jimmy Olsen, 1 Punkt für Lukas Hutla und 0 Punkte für den jungen Niederländer Sebastian Reitsma.

Einen packenden Zweikampf zwischen Harald Simon und Jimmy Olsen gab es im Heat 6 zu sehen. Letztendlich hatte Harry die Nase vorn und siegte vor Jimmy, dem Eishans und Franz Mayerbüchler.

Ein regelrechtes „Foto-Finish“ im Heat 11: Franky Zorn, der einen guten Start hatte und in Führung ging, versuchte vorn zu bleiben. Luca Bauer, der ganz außen seine Linie fuhr, blieb ihm auf den Fersen und war in der Zielkurve gleichauf mit Franky, so dass beide Fahrer fast zeitgleich über die Ziellinie fuhren Die Entscheidung des Referee: Franky Zorn 3 Punkte, Luca Bauer 2 Punkte, Jimmy Olsen 1 Punkt und Andrej Divis 0 Punkte.

Für den Eishans, der aufgrund der verletzten Hand nicht mehr starten konnte, rückte Benedikt Monn als 1. Reserve nach. Joe Saetre gewann den Start und ging vor Mats Järf und Benedikt Monn, der sich von Platz 4 auf 3 an Sebastian Reitsma vorbeikämpfte, über die Ziellinie.

Auch der zweite Reservefahrer und Fahrer der Eisspeedwayunion Berlin, Max Niedermaier, kam im Heat 15 für den Eishans zum Einsatz. Luca Bauer führte vor Niclas Svensson, Lukas Hutla Hutla und Max Niedermaier. Pech für Lukas Hutla, der in der Startkurve in der letzten Runde stürzte. Der Lauf wurde gewertet und Max erhielt noch einen Punkt.

Im Heat 17 gab es einen harten aber fairen Fight zwischen Stefan Svensson und Markus Jell zu sehen. Stefan verteidigte seinen 1. Platz und holte 3 Punkte vor Markus und Andrej Divis. Benedikt Monn stürzte Ausgangs der Startkurve und blieb ohne Punkt.

Im Finale standen: Franky Zorn (Helmfarbe rot), Martin Haarahiltunen (blau), Harald Simon (weiß) und Luca Bauer (gelb). Martin ging in Führung und sah als Erster die schwarz-weiß-karierte Zielflagge vor Luca Bauer und Harald Simon, der noch an Franky Zorn vorbeiziehen konnte.

Spannende Läufe - mit zum Glück alle glimpflich ausgehenden Stürze - gab es am 1. GP Tag zu sehen.

Im Anschluss gab es in der Festhalle noch tolle eine Eisspeedway-Party mit Livemusik.

Text und Fotos: Anke Claassen